Herzliche Einladung zur Eröffnung unseres Kulturzentrums und Betriebs zur Herstellung für nachhaltige Dekoration „S’Fabrikle” in Weiler zum Stein und gleichzeitig zu unserer ersten Veranstaltung in dem Gebäude, das in diesem Jahr Jubiläum feiert, da es genau vor 70 Jahren erbaut wurde. Ebenfalls feiern wir 40 Jahre Event Management von Tanja Seifert.

Wir beginnen am 24.06.2023 mit einer Lesung von Beate Rygiert, alias Tabea Bach, aus 

„Die Salzgarten-Trilogie“.

Der Einlass ist ab 16.00 Uhr, gegen 17.00 Uhr findet ein Sektempfang statt.

Die Lesung beginnt um 18.00 Uhr.  

Foto Beate Rygiert by Claudia Toman

Ihre Bücher erobern nicht nur in Deutschland die Bestsellerlisten – Tabea Bachs Roman-Trilogien sind auf der ganzen Welt erfolgreich. In diesem Frühjahr erschien der dritte Band ihrer Salzgarten-Trilogie, die auf der Kanarischen Insel La Palma spielt mit dem Titel „Sterne über dem Salzgarten“, und kletterte sogleich auf Platz 13 der renommierten Spiegel-Bestseller-Liste. 

Dies nehmen wir zum Anlass, die Autorin, die gemeinsam mit ihrem Mann Daniel Oliver Bachmann im Schwarzwald lebt, für die Eröffnung unseres Kulturzentrums einzuladen. Daniel Oliver Bachmann begleitet die Lesung kongenial und virtuos mit seinen Obertoninstrumenten wie Hand Pan, und Didgeridoo. Wir versprechen einen spannenden und unterhaltsamen Abend! 

Daniel Bachmann (Foto privat) 

www.beaterygiert.de

Umrahmt wird die Lesung mit Werken aus der Paperdreams Collection von Gaëlle Strohmenger. 

Gaëlle stammt aus dem Elsass und hat an einer Kunstschule studiert. Ihre Leidenschaften sind das Fotografieren und Papier. Sie hat einen wunderbaren Weg gefunden, um beides zu koordinieren und stellt absolut außergewöhnliche und wunderschöne Papieroutfits her, die sie dann im Rahmen ihrer Fotoshootings einsetzt. Ihre Inspiration ist die Natur und so entstehen Kunstwerke, in denen man sich von ihr fotografieren lassen kann. 

www.gaellestrohmenger.com 

Die Location

„S’Fabrikle“ ist der Name, unter dem die Räumlichkeiten in Weiler zum Stein einst bekannt waren.

70 Jahre ist es her, dass die Gebäudeeinheiten entstanden. Mein Großvater, Gotthold Dietrich, hat im Jahre 1953 mit Unterstützung seiner Frau Martha an das Wohnhaus im Falkenweg 20 eine Werkstatt gebaut und im Laufe der Jahre viele Arbeitsplätze geschaffen. 1964 übernahm schließlich mein Vater, Siegfried Seifert, der mit dem VfB Stuttgart 1963 Deutscher Amateurmeister wurde und ein sehr talentierter Fußballspieler war, den Betrieb und führte ihn gemeinsam mit meiner Mutter Karin weiter. Meine Mutter und ihre Schwester Marlene haben die Entwicklung und Weiterentwicklung des Gebäudekomplexes und des Betriebs von klein auf miterlebt und waren in das Fabrikleben fest eingebunden.   

Im letzten Jahr habe ich das „Fabrikle“ schließlich übernommen, nachdem das Gebäude einige Zeit vermietet war. Leider waren zunächst nicht eingeplante und sehr aufwändige Sanierungsarbeiten und Reparaturen notwendig, die mehr Zeit in Anspruch nahmen, als mir lieb war. Da ich seit 40 Jahren unzählige Events und Veranstaltungen organisiert habe, lag es nahe, dass ich die Räumlichkeiten nutze, um dort meine Berufung auszuleben. Seit geraumer Zeit arbeite ich an der Logistik von Zero Waste Events und stelle nachhaltige Dekoration, auch für Großevents, aus Abfallprodukten her. So findet man beispielsweise Möbel aus Karton und Blumen aus Filtertüten. Mein Partner, Helmut Herzeg, stellt indes nachhaltige Dekoelemente unter dem Motto WoodArt aus Holz her. Diese und vieles mehr kann man in speziell dekorierten Themenräumen betrachten. Einzelne Räumlichkeiten kann man auch für Seminare oder Fotoshootings mieten. Außerdem finden künftig kleine, aber feine Seminare und Veranstaltungen zu ganz unterschiedlichen Themen statt. 

Da die Plätze begrenzt sind bitten wir um eine Rückmeldung bis zum 10. Juni 2023 entweder unter tanja.seifert@gmx.net oder telefonisch unter 0170 3161279.

Herzlichst Ihre 

Tanja Seifert

www.editiontse.com

Adresse der Location:

Falkenweg 20 

71397 Leutenbach – Weiler zum Stein

Und nun noch etwas ganz Persönliches:

Über Jahrzehnte hinweg habe ich es geschafft, dass ich immer zeitgleich 2 Standbeine hatte, zum einen war ich festangestellt (ebenfalls seit fast 40 Jahren), zum anderen war ich freischaffend für Veranstaltungen aktiv. Rückblickend war dies die beste Entscheidung überhaupt, die einen tiefen Einfluss auf mein ganzes Leben hatte, obwohl es oft auch nicht einfach war, beides zu koordinieren. So war ich viele Jahre mit Mercedes-Benz und der Messe Stuttgart fest verbunden. Stolz bin ich aber mächtig auf die über 25 Jahre Festanstellung im Autohaus Mulfinger. Dort war und bin ich nach wie vor sehr gerne und mit großen Engagement. Ich möchte keinen einzigen Tag dort missen, denn jeder war und ist für mich eine wertvolle Erfahrung und ich fühle mich mit meinen Kollegen sehr verbunden.

Meine große persönliche Leidenschaft sind das Entwerfen und Herstellen von Dekorationen, vor allem aus „Abfallprodukten“. Oft musste ich bei Veranstaltungen, was die Dekoration betraf, improvisieren,  auch weil man Kosten sparen wollte. So entstand schon mal beispielsweise aus Servietten eine Blumenwelt oder es wurden aus Altpapier hässliche Wände verkleidet. Im Laufe der Zeit habe ich ein Gespür für das Außergewöhnlich entwickelt und arbeite gerne mit unterschiedlichen Materialien und Formen. Alles, was ich über die Jahre hinweg selbst entworfen, gesammelt und verarbeitet habe, findet sich nun auf 1100 qm in Form von Show Rooms und Seminarräumen. Ich liebe es mit den eigenen Händen und der eigenen Schaffenskraft ein Ambiente zu schaffen in dem man staunt und sich gleichzeitig wohl fühlt. Gerne berate ich auch, wenn es um Event Deko geht, egal ob im großen oder kleinen Rahmen.

Seit Oktober 2022 habe ich nun also das Firmengebäude meiner Großeltern übernommen, das kurzfristig vermietet war. Wie schon erwähnt, war vieles kaputt und musste repariert werden. Dabei bin ich stolz darauf, es geschafft zu haben, dass das komplette Verpackungsmaterial, und die Abfallprodukte, die im Zuge der Reparaturarbeiten angefallen waren, zu Hockern, Tischen und Tisch- und Wanddekoration verarbeitet wurden. Es wurde nichts weggeworfen, selbst der kleinste Schnipsel nicht. 

Jeder Seminar- und Schauraum hat nun seinen eigenen Touch erhalten. So gibt es einen Zen Meditationsraum, den großen Lesesaal, einen kleinen Shop und vieles mehr.  Die Räume kann man auf Anfrage besichtigen. Und: Schaut auch mal in den Veranstaltungskalender.